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Zwergente

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1,0 Blau-Gelb 0,1 Blau-Gelb

0,1 weiss

 

Zwergente

Zuchtidee

Uralte Mutationsform der Stockente, wurde früher als Lockente für den Entenfang verwendet.

Was ist zu fordern?

Kleine,zwergenhaft gedrungen wirkende Ente mit tiefem Stand, runden Flanken und ziemlich grossem, rundem Kopf mit hoher Stirn und vollen Backen,sowie kurzem Schnabel,dessen Firstlinie leicht eingebogen sein muss und der nicht senken darf; das Auge darf nicht hoch sitzen, sondern möglichst zentral.

Was ist abzulehnen?

Ein langer, spitzer Körper,ein langer oder senkender Schnabel oder fehlende Stirnhöhe sowie hoher Stand sind unerwünscht, ausserdem Farb-und Zeichnungsfehler.

Geschichtliches

Die Anfänge der Zwerentenzucht sind unbekannt; besonders in den Niederlanden wurden deise kleinen Entchen mit der lauten Stimme als Lockenten benutzt. Rassisch durchgezüchtet wurde die Zwergente in England. Es ist nicht bekannt, wann sie erstmals nach Deutschland gelangte. In jüngster Zeit entstanden in Deutschland viele neue Farbensschläge, besonders die Blau-Gelben erlebten innerhalb kurzer Zeit einen enormen Aufschwung und haben sehr schnell einen hohen Zuchtstand erreicht. Zwergenten sind in den letzten Jahren bei den grossen Bundesschauen häufig die am stärksten vertretene Entenrasse.

Form und Kennzeichen

Erpel

Gewicht: 0,9 kg

Rumpf: Verhältnismässig kurz, gut gerundet, nicht zu klein, fast waagerechte Körperhaltung.

Rücken: Kurz ,breit, leicht gewölbt.

Brust: Voll, gut gerundet.

Bauch: Gut gewölbt, ohne Wammenbildung

Kopf: Im Verhältnis zum Rumpf gross, gut gerundet, ziemlich hoch gewölbte Stirn, gut entwickelte Backen; mit und ohne Haube (Farbe der Hauben bei allen Farbenschlägen meist heller als die Kopffarbe).

Schnabel: Kurz, breit, nicht senkend; Firstlinie deutlich eingebogen, Farbe siehe unter Farbe und Zeichnung.

Augen: Dunkel, sehr lebhaft, fast in der Mitte des Kopfes.

Hals: Kurz, leicht gebogen, volle Kehle.

Flügel: Verhältnismässig lang, Handschwingen über dem Bürzel leicht kreuzend.

Schwanz: Möglichst kurz, geschlossen und waagerecht getragen.

Schenkel: Nicht hervortretend.

Läufe: Kurz unter der Mite des Körpers, Farbe siehe unter Farbe und Zeichnung.

Gefieder: Straff anliegend.

Ente

Gewicht: 0,8 kg

             Bruteier-Mindestgewicht   40 g

             Schalenfarbe der Eier  Weiss bis grünlich.

Die Ente ähnelt dem Erpel bis auf die geschlechtsbedingten Unterschiede.

Ringgrösse  Beide Geschlechter 9

Farbe und Zeichnung

Wildfarbig

Erpel: Kopf und Hals blaugrün schillernd, am unteren Drittel scharf umrissener, gut abgesetzter schmaler Halsring von weisser Farbe, vorn beginnend und den Hals zu  etwa drei Vierteln umschliessend, Rückseite also offen lassend. Die Brust ist schokoladen- oder rotbraun, mit möglichst wenig Ausläufern in die gleichmässig silbergraue Perlfarbe der Seiten und des Bauches. Rücken dunkel, allmählich in Schwarzgrün übergehend. Bürzel, Unterschwanz und Locken schwarzgrün. Schwanzfedern grau, seitlich sehr aufgehellt. Flügeldecken silbergrau, ins Bräunliche übergehend. Flügelrand und Flügelspitzen dunkel. Spiegel von blaugrüner Farbe,  vorn und hinten mit zuerst  schwarzer, dann schmaler weisser Einfassung. Schnabelfarbe olivgrün mit schwarzer Bohne. Kleine Dunkeleinlagerungen im Nasenbereich gelten nicht als Fehler. Lauffarbe orange.

Ente: Kopf mittelbraun mit dunkler Zeichnung, Hals etwas heller. Die Grundfarbe des Rückens, der Brust, der Seiten-und Bauchgegend wird in saftigem Goldbraun angestrebt, meist etwas heller, mit klarer, braunschwarzer hufeisenförmiger Zeichnung, an der Brust beginnend, den Höhepunkt auf dem Rücken und an den Flanken erreichend, gegen das Hinterteil nachlassend.  Den äusseren Federabschluss bildet ein braunes, hufeisenförmiges Band. Spiegel wie beim Erpel, beiderseits mit schwarzer und weisser Einfassung. Schnabelfarbe braungelb, mit dunkelbraunem Sattelfleck und dunkler Bohne. Lauffarbe orange.

Weiss

Möglichst reinweiss, im Herbst leichter gelber Anflug zugelassen. Schnabelfarbe hellgelb bis orangefarbig.

Silber-Wildfarbig

Erpel: Die Grundfarbe ist silber-rahmweiss. Brust, Halsansatz und Schultern sind rotbraun mit silberweisser Säumung. Bauch silber-rahmweiss. Flanken werden rahmweiss mit wenig Rotbraun durchsetzt angestrebt, jede Feder weiss gesäumt. Bürzel, Unterschwanz und Locken schwarz. Schwanz gelbgrau mit hellem Aussensaum. Flügel weiss, leicht grau gemischt, Hand- und Armschwingen sind silbergrau. Spiegel grün glänzend mit klarer Einfassung. Klar abgegrenzter Spiegel heisst: Hintere Spiegeleinfassung mit zuerst schwarzer, dann schmaler weisser Einfassung. Vordere Spiegeleinfassung mit schwarzen Federn, von denen jede hell gesäumt ist. Kopf schwarz, grün schillernd. Halsring nicht zu schmal, an der Rückseite geschlossen. Schnabelfarbe weiden- bis graugrün. Kleine Dunkeleinlagerungen im Nasenbereich gelten nicht als Fehler.

Ente: Die Grundfarbe ist gelblich weiss, sie muss stark vorherrschend sein. Obere Brust, Halsansatz, Rücken und Flanken sind leicht braun gestrichelt. Unterrücken gelbgrau mit dunklen Tupfen und weissem Federsaum. Untere Brust und Saum rahmweiss. Bürzel kräftig braun gefleckt .Auf den Flügeln blauer, klar abgegrenzter Spiegel wie beim Erpel. Schwanzfedern hellbraun. Kopf und Oberhals bis etwa  Halsmitte kräftiges, gleichmässiges Braungelb, ältere Tiere etwas heller. Oberkopf mit dunkler Strichelung. Schnabelfarbe dunkelgraugrün. Läufe schmutzig  braun.

Blau- Wildfarbig

Wie Wildfarbig, jedoch Blau anstelle von Braunschwarz und Schwarz. Kopffarbe des Erpels schwarzblau mit einem kleinen Stich ins Bräunliche.

Wildfarbiggescheckt

Grobsscheckung. Auf überwiegend wildfarbiger Grundfarbe kann Weisszeichnung in jeder Gefiederpartie auftreten. Bei Ausstellungen sollen nur einigermassen gleichmässig gescheckte Tiere gezeigt werden. Schnabelfarbe beim Erpel gelb-grünfleckig bis grün-gelbfleckig. Bei der Ente gelb-grünfleckig bis gelb-braunfleckig. Lauffarbe bei beiden Geschlechtern orangefarbig.

Blau- Gelb

Erpel: Kopf und Hals bis zum Halsring taubenblau. Der Halsring kann hinten offen oder geschlossen sein. Unterhals, Brust und Schultern rostrot, jede Feder leicht weiss gesäumt. Unterrücken, Bürzel, Locken und Unterschwanz taubenblau. Schwanz und Handschwingen mehlfarbig. Bauch bis Unterschwanz blassblaugrau, ebenso die Flügel, diese zeigen taubenblauen Spiegel. Schnabelfarbe gelb mit blassgrüner Tönung, Schnabelbohne wird hell angestrebt, dunkle Bohne ist vorläufig noch kein Fehler. Lauffarbe dunkelgelb.

Ente: Kopf, Hals und Brust satterbsgelb. Augenzügel wie bei der Sachsenente sind anzustreben. Nur angedeuteter oder fehlender Augenzügel gilt vorläufig nicht als Fehler. Rücken helleres Erbsgelb, mit der Farbe des Augenstrichs übereinstimmend, ebenso die Kehle. Bürzel und Schwanz erbsgelb mit leicht blauer Tönung .Flügeldecken cremefarbig mit leicht blauer Tönung. Spiegel taubenblau. Schnabelfarbe gelb mit bräunlicher Tönung. Läufe dunkelgelb.

Schwarz mit weissem Latz

Angestrebt wird ein Tiefschwarz mit grünem Glanz, Untergefieder schwarzgrau. AmVorderhals und Kropf zeigt sich ein weisser Latz in harmonischer Grösse mit regelmässiger Abgrenzung. Ein weisser Kehlfleck ist weder Vorzug noch Fehler. Schnabelfarbe des Erpels dunkelweidengrün mit grösserem oder kleinerem dunklen Sattelfleck bedeckt. Bei der Ente ist die Schnabelfarbe schwarzgrün. Schnabelfarbe bei beiden Geschlechtern schwarz. Läufe sehr dunkel bis ganz schwarz, Zehen und Schwimmhäute teils etwas hellere Flecken.

Tanja Meier Stand: 07. Februar 2015

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